Nachhaltige Verpackungen
Share
Nachhaltige Verpackungen aus Graspapier – für uns nicht nur ein Trend
Bei J.Clay sind wir stets auf der Suche nach den neuesten Trends und bleiben dabei unseren Prinzipien treu. Innovativ zu sein, hört für uns nicht beim Design und der Produktion unserer Tennissocken und Füßlinge auf. Vielmehr streben wir danach, auch in Sachen Nachhaltigkeit zu den Trendsettern zu zählen – eine Anstrengung, die auch bei unseren Kundinnen und Kunden gut ankommt. Auf der Suche nach einer nachhaltigen Verpackung für eure Bestellungen sind wir auf Thimm gestoßen – ein etabliertes Unternehmen in der Verpackungsindustrie, das mit seinen umweltfreundlichen Lösungen die Branche revolutioniert. Statt immer neue Kunststoffe zu erfinden und zu verarbeiten, schaut sich Thimm dort um, wo wir zu Hause sind und hat dabei das enorme Potenzial von Gras erkannt. Back to the roots, dabei nach vorn schauen und an etwas glauben, das andere für unmöglich halten – was könnte besser zu uns passen?
Ein Graskarton? Funktioniert das wirklich?
Saftiges Grün, Halme, die sich im Wind wiegen und bunte Blumen – Wiesen assoziiert man gewöhnlich ganz sicher nicht mit Verpackungskartonagen. Und doch sind Graskartons längst nicht mehr nur eine sympathische, aber ein bisschen verrückte Idee, sondern eine echte Option, für die wir uns aus voller Überzeugung entschieden haben. Die Graspappe, die für unsere Grasbox verwendet wird, kommt sogar bei der Verpackung von Lebensmitteln zum Einsatz. Eure Socken sind in ihr somit optimal vor allem geschützt, was auf dem Transport schiefgehen kann. Doch wie verwandelt man Gras eigentlich in Pappe?
So wird die Grasbox von Thimm hergestellt
Stell dir eine Wiese vor, die irgendwo in der Nähe eines Ackers oder einer Fabrik steht. Zweimal im Jahr wird diese Wiese abgemäht, zwischendurch bleibt immer ausreichend Zeit dafür, dass alle Pflanzen nachwachsen und Bienen sowie anderen Insekten einen hervorragenden Lebensraum vorfinden. Die abgemähten Gräser und Blumen werden zunächst schonend getrocknet und anschließend maschinell zu kleinen Fasern vermahlen. Diese Grasfasern lassen sich für den Weitertransport in die Papierfabrik zu Pellets pressen. Erinnerst du dich noch daran, wie du im Kunstunterricht in der Schule mal Pappmaché hergestellt hast? Die Herstellung von Graspapier funktioniert ganz ähnlich: Die Graspellets werden mit Wasser und Altpapier zu einer Masse vermischt, aus der dann das innovative Graspapier hergestellt wird.
Wie schützt die Grasbox die Umwelt?
Die Grasbox leistet in mehrerlei Hinsicht einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Umwelt:
- Kurze Wege: Für die Weiterverarbeitung zur Grasbox werden ausschließlich Wiesen abgemäht, die in der Nähe der weiterverarbeiteten Betriebe liegen. Somit werden umweltschädliche Transportwege so kurz wie möglich gehalten.
- Insektenschutz: Dadurch, dass für unsere Grasbox Wiesen nur zweimal pro Jahr abgemäht werden, bleibt ein wichtiges Biotop bestehen, das dem Erhalt der Artenvielfalt dient.
- Klammern, Kleber und Co.: Die Grasbox ist so clever designt, dass weder Klebestreifen aus Plastik noch Metallklammern benötigt werden, um sie sicher zu verschließen.
- Wasser und Energie: Für die Herstellung von Zellstofffaser wird enorm viel Wasser benötigt. Der Energieaufwand ist sehr hoch, außerdem kommen umweltbelastende Chemikalien zum Einsatz. Studien haben ergeben, dass die Herstellung von Graspapier deutlich weniger Wasser und Energie verbraucht.
Wir sind noch lange nicht am Ziel – aber auf einem guten Weg
Mit unserer Grasbox haben wir längst nicht alles erreicht, was wir uns in Sachen Nachhaltigkeit vorgenommen haben. Ganz ohne Plastik geht es auch bei uns leider noch nicht. Aber wir sind auf einem guten Weg und beziehen den Nachhaltigkeitsgedanken in all unsere Unternehmensschritte ein. Deshalb sind wir sicher, euch in der nächsten Zeit weitere Schritte präsentieren zu können, die wir zum Schutz der Umwelt unternehmen. Schließlich wollen wir mit unseren Socken den Planeten schöner machen und dabei ein gutes Gefühl haben können.